Klassische
Homöopathie

Die klassische Homöopathie betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele.

Als ganzheitliche Behandlungsmethode werden nicht einzelne Symptome behandelt, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit.

Dr. Julia Schwarz

Ärztin für Allgemein Medizin

Klassische Homöopathie & Orthomolekulare Medizin

Die
Behandlung

Die Verschreibung erfolgt anhand der Ähnlichkeitsregel.

Ein Mittel, das bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, vermag genau diese Symptome zu heilen.

Wie wirkt die Homöopathie?

1

Regulationstherapie

Die Homöopathie ist eine Regulationstherapie. Durch individuell ausgesuchte Arzneimittel wird die Selbstheilungskraft angeregt.

2

Einfluss

Durch bestimmte Einflüsse, zum Beispiel durch eine akute Erkrankungen, anhaltenden Stress, Kummer, finanzielle Sorgen etc. kann der Organismus aus dem Gleichgewicht geraten. Der Körper bringt Symptome hervor, um seinem Leiden Ausdruck zu verleihen.

3

Symptome

Diese Symptome können sich auf allen Ebenen zeigen, das heisst auf der geistigen, der emotionalen und körperlichen Ebene. Sie sind bei jedem individuell.

4

Individualität

So werden 5 verschiedene Personen mit Schnupfen, womöglich auch 5 verschiedene Arzneimittel benötigen.

Während eine Person dick zugedeckt zu Hause bleibt und beim geringsten Luftzug friert, hält sich die andere Person gerne an der frischen Luft auf.

Die homöopathischen
Arzneimittel

Homöopathische Arzneimittel werden hergestellt aus pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Stoffen.

Die Ausgangssubstanz wird mit einem Trägerstoff (Alkohol-Wasser-Gemisch oder Milchzucker) in einem genau definierten Verhältnis gemischt, fortlaufend verdünnt und verschüttelt.

Durch diesen Vorgang (Potenzieren genannt) wird Energie entzogen. Ab der Potenz C30 ist kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthalten, nur noch reine Energie.

Die Grundsätze und Techniken der  Herstellung homöopathischer Arzneien sind im HAB, im homöopathischen Arzneibuch, genau definiert.

Die Herstellung erfolgt entweder maschinell oder manuell, wobei letztere Methode eindeutig vorzuziehen ist.

Das Erstgespräch

Zu Beginn der Behandlung findet eine ausführliche Erstanamnese statt.

Im Zuge dieser Erstanamnese geht es darum die Individualität eines Menschen zu erfassen. Dazu gehört nicht nur die Hauptbeschwerde mit ihren Begleitumständen. Von Kopf bis Fuss ist alles wichtig.

Menschen, die zum ersten Mal bei einem Homöopathen sind, wundern sich wahrscheinlich über die Fragen die gestellt werden.

Welche ist Ihre bevorzugte Schlaflage? Zu welcher Jahreszeit fühlen Sie Sich am wohlsten? Haben Sie viel Durst oder wenig? Was ist Ihre Lieblingsspeise? Welche Erkrankungen kommen in Ihrer Familie vor?

All diese Informationen sind von grosser Wichtigkeit, um das passende homöopathische Mittel zu finden.

Die Dauer der Erstanamnese beträgt 1,5 – 3 Stunden, je nach Schwere und Komplexität des Falles. Bei Kindern entsprechend kürzer.

Das Follow Up

Während bei Akuterkrankungen die Folgekonsultation schon nach wenigen Stunden (meist telefonisch) erfolgt, geschieht dies bei chronischen Erkrankungen nach ca. 4 – 8 Wochen.

Es werden die Symptome der Erstanamnese noch einmal durch besprochen. In welchen Bereichen gibt es eine Besserung, in welchen eine Verschlechterung, sind neue Symptome aufgetreten? Wie war die Gemütslage in der Zeit der Einnahme?

Auch wenn nur «kleine» Veränderungen bemerkbar sind, ist es für den weiteren Verlauf der Behandlung von äußerster Wichtigkeit diese festzuhalten.

Ziel der Folgekonsultation ist die Wirkung des Mittels zu prüfen. Je nach Reaktion auf das Mittel entscheidet sich ob noch abgewartet wird, die Potenz verändert werden muss oder auch ein anderes Mittel verschrieben wird.

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